Eigentlich sollte ich Silvester 2017/2018 in Windhoek verbringen. Wegen Flugverspätung und eine Übernachtung in London komme ich erst am 1. Januar 2018 in Windhoek an.

Somit habe ich Silvester im Flugzeug verschlafen.

Tom und Bea holen mich am Flughafen ab. Leider ist

mein Rucksack nicht angekommen. Bei Lost luggage hilft man mir nicht allzu sehr. Ich soll am Nachmittag nochmals kommen. Aber kein Rucksack. Also halt morgen wieder vorbei schauen, dann sei mein Gepäck sicher hier.

Kein Problem für Bea, dass ich kein Gepäck dabei habe. Wir haben die gleiche Grösse und ich kann aus ihrem Koffer leben.

Eigentlich ist es gar nicht so schlimm. Ich bin in Namibia und freue mich auf unsere Reise.

 Es hat keinen Sinn noch länger in Windhoek zu warten. Niemand von South African Airline weiss wo er steckt. Sie werden mir ein Mail schreiben und ihn mir nachschicken. Von jetzt an lebe ich aus dem Koffer von Bea😉

Unser erster Abend. Wir stossen auf eine gute Reise an. Bea, Tom und ich

Für unsere Reise muss Tom seine Haare lassen. Wir Frauen finden, es sieht besser aus.

Dies hat Tom bis heute beibehalten

Im West Nest Camp werden wir am Morgen von Pfauschreien geweckt. Bis da habe ich wunderbar geschlafen. Ein wunderschönes Gefühl wieder unterwegs zu sein.

Am Morgen früh wurde bei unserem Duschhäuschen ein Feuer gemacht, so haben wir warmes Wasser zum duschen, denn in der Nacht wird es recht kalt.

Wir fahren zur Grenze nach Botswana, zügig sind wir durch.

Im Kalahari Park.  Am Tsau Gate dürfen wir durch, müssen beim Ausgang bezahlen. 

Man muss sich rechts vom Zaun halten, wird uns noch gesagt!

 

Wir machen uns einen gemütlichen Abend und warten auf den Vollmond, der nicht kommen will. Bin müde, gehe schlafen, Vollmond hin oder her.

Durch Desperation Valley Richtung Matswere Gate. Orynxe, Schakale, Löwen, Büffel und sehr wenige Touristen. 4 ½ Std bis zum Gate, dort bezahlen wir den Eintritt von gestern.

Noch 46 km bis zur Hauptstrasse. Bea fräst Tom nach. In einem Loch überschlägt es uns fast. Ich schnalle mich an und Bea beruhigt ihre Fahrweise.

 

Mit einer 1 Auto Fähre setzen wir über den Fluss, (1 Jahr später hat es kein Wasser mehr im Fluss) zum Khumaga Camp gleich nach dem Parkeingang Nxai Pan National Park. Auch hier sollen wir den Eintritt morgen bezahlen. Für eine Nacht im Camp müssen wir 50.-$ pro Person bezahlen. Viel zu teuer, was bleibt uns anderes überig, zähneknirschend bezahlen wir, die Fähre fährt nicht mehr und der Park ist am Abend zu. Bea meint ich solle die Füsse gegen Mücken einsprayen. Nein, nein, nicht nötig. Habe danach ca. 25 Stiche je Fuss. Selber Schuld!

Am Morgen wollen wir vor der Weiterfahrt bezahlen. Geht nicht, der Kassier ist auf der anderen Seite des Flusses. Wir wollen nicht warten und werden beim rausfahren bezahlen. In diesem Park haben wir 2 Elefanten  und 2 Strausse gesehen.

Wir wollen nach Kuba Island über den Salzsee fahren. Aber zuerst in Gweta einkaufen und nach dem Weg fragen. Kurz vor Nata den Weg südwärts nehmen. Schild, Hinweis ist nur von Nata her ersichtlich.

 

Zwischen Akaziensträuche und schöne saftige Wiesen führt der Weg zu dieser Salzseeinsel.

Hier treffen wir Heinz, Andrea und Anna, Landroverfahrerfahrer aus Zürich und Bekannte von Tom. Anna ist aus Düsseldorf und wohnt seit 5 Jahren in Südafrika. Sie arbeitet am Flughafen und wird sich meinem Problem mit Rucksack annehmen. Sie löst gerne solche Probleme. Ich bin erleichtert.

 

Wir verbringen einen schönen Abend an einem Lagerfeuer.

Über Francistown nach Zimbabwe. Grenze in Botswana zügig, in Zimbabwe eher länger, 2 ½ Stunden.

Zimbabwe, ehemals Rhodesien, ist grün, freundliche Menschen, Kinder winken, immer wieder kurze Regengüsse. Vor Figtree  ca 2 km südlich auf Piste abbiegen. An kleine Anwesen mit runden Hüttchen, saubere Gärten, Maisfelder vorbei. Schöne Aussicht auf Felsengebilde.

 

Im big cave camp treffen wir einen jungen Mann aus dem Weisstannental. Die Welt ist so klein.

Im Matobo Nationalpark

Malemes Camp

Wir fahren durch den Matobo National Park, sehen nicht viele Tiere, sehr schöne Landschaften. Es regnet immer wieder.

Das

Grab von Cecile Rhodes lassen wir aus. Hier wird er verehrt, (nicht von allen) obwohl er ein Despot war.

In Bulawayo in «Häfelis Konditorei»ein Schweizer.  Super Frühstück. 2 Jungs passen auf unsere Autos auf und verdienen sich einige $.

In Masvingo finden wir ein schönes Camp mit Sicht auf den See. Es regnet und wir beschliessen im Restaurant zu essen. 4 Gang Menue mit Pinotage!

Vorher noch duschen. Bea und ich erwischen beide die falschen Duschen. Nur kaltes Wasser.

 

Tom hat mehr Glück.

Spezielles Insekt und Wandschmuck

Es regnet und wir beschliessen noch eine Nacht hier zu bleiben.

 

Bea und ich machen einen Ausflug zum Damm, zur kleinen St. Andrews Chapel mit trauriger Geschichte.

Anna schreibt mir aus Johannesburg, mein Rucksack sei jetzt in Windhoek und sie versucht ihn nach Johannesburg kommen zu lassen.

Nach einer sehr schönen Fahrt zum Chirinda Forest. Subtropischer Regenwald, der Rest, alles andere wurde abgeholzt, übernachten wir in einem kleinen Camp, mitten im Wald. 

Nach einer sehr ruhigen Nacht fahren wir zum big tree. Über den schmalen Fussweg muss man sich auf Schnecken und Riesentausendfüssler achten.

Der big tree ist imposant! Ca. 1000-2000 Jahre alt. Leider ist er krank und wird anscheinend kleiner.

Jetzt geht es Richtung Moçambique. Schöner Regenwald, rote Piste. In  Espungabera der Zoll von Zimbabwe klein, freundlich, schnell. Wir sind die einzigen Reisenden. Ebenso auf der Mozambiquischen Seite. Freundlich, korrekt. Wir bekommen ein Visum für 50 U$. Hobrigado. Hier wird portugiesisch gesprochen.

Moçambique

Es geht rauf und runter. Viele Maisplantagen. Nach einem Mittagspicnic, schnurgerade Strasse von Dombe über Piste zur N1. Nach Save wird die Strasse immer schlechter, grosse Löcher. An manche Orten werden die Löcher geflickt, scheint aber nicht lange zu halten.

 

In Inhassaro finden wir ein sehr schönes Camp am Meer und bleiben 2 Nächte. 

Von Anna, wegen meinem Rucksack, habe ich noch nichts gehört. Wir fahren Richtung Süden, übernachten in verschiedenen Camps und bereuen, dass wir nicht länger in Inhassaro geblieben sind.

An der Playa de Zavoro bekommen wir einen sehr schönen Platz auf der Düne mit Sicht aufs Meer. Vereinzelt hat es Bungalows. In einem wohnt ein deutsches, älteres Ehepaar mit Landrover. Sie haben vor 10 Jahren eine Schule hier in der Nähe aufgebaut.

Wir sind die einzigen Camper, machen lange Strandpaziergänge, hier ist der Sand weiss.

 

Die netten Deutschen bringen uns 6 frische Austern mit Zitrone. Danke! Bea und ich verputzen diese, Tom will keine. 

Den Tag verbringen wir mit faulenzen, lesen, spazieren, essen und trinken. 

Anna schickt mir dieses Bild .Endlich ist mein Rucksack in Johannesburg. Ich kann ihn bei ihr im Büro abholen, wenn wir vorbei fahren.

Weiter auf der N1. Unterwegs kaufen wir Früchte, die wir nicht kennen. Frau und Kinder erklären uns mit Händen und Füsse wie wir diese essen sollen.

 

Abzweiger auf eine Piste ans Meer. Sandiger Untergrund. Auf einmal befinden wir uns wieder auf einer Strasse und bei einem originellen Camp. Für die Hinteren Pneu buddeln wir eine Kuhle, damit wir gerade stehen.

Sehr gut geschlafen. Die Wellen versetzen mich in einem beruhigenden Zustand.

Wieder Richtung N1. Zuerst dem Meer entlang. Hier hat es schöne, bewachte Häuser. Die Menschen winken uns zu beim vorbeifahren.

 

Bei Ressano Garcia über den Zoll nach SA geht es super schnell. Gleich nach dem Zoll hat es einen Camping, hier bleiben wir über Nacht. 

Die beste schwarze Schokolade in Moçambique gekauft

Südafrika

In Middelburg kaufen wir uns einen Lunch, setzen uns draussen hin und schauen den Büffel, Zebra, Strausse und einem Mutter Nashorn mit ihrem Jungen zu

Wie schon letztes Jahr campen wir im Olifant River Camp, wir sind alleine, bevor wir morgen nach Johannesburg fahren, meinen Rucksack abholen.

Jetzt fahren wir nach Johannesburg mein Gepäck abholen. Anna ist leider nicht da, ich bin ihr sehr dankbar und hinterlege ihr einen Gutschein für Manicure und Pedicure bei Sorbet. (das ist kein Glacé) Nach einem kurzen Abstecher in einer shoping mal finden wir Gaz und petit pain au chocolat. Und sofort raus aus dieser riesen Stadt.

Am Vaal Damm Camp sind wir wieder alleine. Es blitzt und donnert, jetzt noch weit weg. Rebhühner und Pfaue stolzieren umher.

Während unserem Nachtessen beginnt es zu regnen, aus Kübeln. Blitz und Donner. Fluchtartig stürzen wir uns unter dem Zeltvordach. Tom ab in sein Auto.

 

Wir zwei essen halb nass unter dem Vordach und schauen den Blitzen zu. Wie ein riesiges Feuerwerk. 

Trotz Gewitter gut geschlafen. Das Dach ist dicht. Heisse Dusche, meine Cremen, meine Zahnpasta, meine Kleider. Supi! Es war sehr lieb von Bea mir ihre Sachen auszulehnen, aber die Eigenen sind doch schöner. Nach Oranjeville bei Frankfort nach Bethlehem (kommen mir irgendwie bekannt vor) weiter nach Kestell und in golden Gate Highlands National Park. Liegt so ca. auf 2000 m.ü.M und landen im Fourisbourg Camping. Schöner Platz. WIFI mit meiner Familie. Tom kocht Ratatouille für uns mit Bratwürste und Rosé.

Lesotho

Nach leichten Kopfschmerzen und einigen Kaffees fahren wir zur Grenze nach Lesotho.

Ganz unkompliziert vor Butha-Butha. Schnell und zügig.

Unglaublich schöne Landschaft. Sehr gebirgig. Freundliche Menschen. Sauber.

 

Wir fahren Richtung Afreski, einziges Skigebiet in Afrika. Die Strecke zieht sich in die Länge, trotz Asphaltstrasse.

Auf dem Weg zum 3225m.ü.M. Pass treffen wir Bente und Hans. 

Viele Hirte mit ihren Schafen und Hunden sind der Kälte hier oben ausgesetzt.

Sie tragen zum Schutz Wolldecken und Wollmützen wie anno dazumal Roger Staub Mützen. Man kann nur ihre Augen sehen. Sie stehen an der Strasse und bitten um Essen oder Geld.

 

Nach Mapholaneng biegen wir auf eine Nebenstrasse. Dort treffen wir wieder Bente und Hans. Wir werden diese Strecke zusammen fahren. 

 

Zu Beginn eine schöne Naturstrasse. Kleine Dörfer sind auf den Hügeln verteilt.

Langsam kommt ein Unwetter, die Strasse wird bachbettartig. 3 Kinder laufen vor unserem Auto und entfernen nicht ganz kleine Steine . Sie sehen alle drei abgemagert aus und ich gebe einem unser Brot, in der Annahme, dass er es teilt. Falsch gedacht. Er rennt davon und die anderen 2 schreien ihm nach. Nächstes Mal weiss ich es besser.

Es wird langsam dunkel. Wir erspähen ein grosses gelbes Haus, mitten im Nirgendwo. Daneben einen Helilandeplatz?!? Es ist ein medical House, und wir dürfen auf dem Parkplatz übernachten. Um 25 km zu fahren haben wir 4 ½ Std. gebraucht. Gut gefahren Bea.

 

3 Autos 5 Personen, Spiegelei und Speck, Dach auf und schlafen. Tom gibt uns noch eine Wolldecke. Danke

Wir bedanken uns ganz herzlich und fahren nach dem Frühstück weiter. Interessanterweise ist dieses Medical House leer. Neu, aber noch nicht in Gebrauch, obwohl es hier sicher einige kranke oder verunfallte Menschen hat, welche nicht den weiten Weg nach Masuro gehen können.

 

Die Strasse ist ein kitzeklein besser als gestern. Wieder rauf und runter, an Maisfelder vorbei. Mais wird hier noch über 2000m.ü.M. angepflanzt. Jeder kleine Platz wird bepflanzt. Esel mit ihren Jungen, Mohairziegen und Schafe mit gleicher Farbe wie die Felsen kraxeln überall an den steilsten Hängen.

Am Katse Damm finden wir einen Platz mit super schöner Aussicht.

 

Für meinen Geburtstag heute, haben Tom und Bea eine Flasche Sekt mitgenommen, den trinken wir zum Aperitif. Ein superbes, zartes Filet, Bohnensalat und Rotwein (Giraffe) und diese tolle Kulisse.

Ein echtes Geburtstagsgeschenk.

Heute fahren wir nach Masuro, dem verwinkelten Katse Dam entlang. Über den 3200 m.ü.M Pass und diese spektakuläre Aussicht.

In Masuro, nach einem Mittagessen im Restaurant «Rendez-vous», finden wir eine shopping mal. Drinnen ist es sehr laut, riesige Auswahl an Lebensmittel.

Der Unterschied zwischen Stadt und Berge ist immens. Es erschlägt uns fast.

 

Über Nacht bleiben wir auf dem Camping Backpacker am See. Angenehmer, ruhiger Platz und wie jeden Abend beginnt es zu regnen. Aber diesmal sehen wir einen Regenbogen. 

Wie jeden Morgen strahlendes Wetter. Nach einer kurzen Strecken Besprechung fahren wir aus der Hauptstadt raus. Wir wollen zum Mhale Dam, finden aber leider kein geeigneten Campplatz.

 

Gegen Nachmittag ziehen wieder dunkle Wolken auf, es beginnt wieder zu regnen und die Gefahr von Steinschlag steigt. Zum Glück ist heute die Strassen in gutem Zustand.

Wir finden einen Schlafplatz bei einem Hospital und dürfen über Nacht bleiben. Tom stellt seine Foxwing auf und die Blache von Hans passt am Reisverschluss. Kleiner Apéro und Chili con carne zum Abendessen. 

Am Morgen, das Wetter könnte nicht schöner sein! Und unser Schlafplatz sieht nicht mehr so trostlos aus. Um 7.00 Uhr gehen die Kinder zur Schule, winken uns zu.

 

Wir beschliessen heute über die Grenze nach Südafrika zu fahren.  Abwechslungsweise über Asphalt, flache Piste und bachartiger Aufstieg auf den Thabana Ntlenyana. Sani Pass A14 wieder super Strasse. Um 16.00 Uhr schliesst die Grenze auf dem Pass. Wir sind zeitlich gut dran. Pass zeigen, Stempel und tschüss.

Südafrika

 

Jetzt wissen wir warum auf der SA Seite vom Sani Pass 4x4 gefragt ist. Kurvig, steil, Geröllhalde. Ab Himeville wieder Asphalt. Die Chinesen sind am Strassen bauen, aber eben noch nicht fertig

 

 

In der Nähe von Underberg schöner Campplatz auf einer Farm.

Hier verabschieden wir uns von unseren Freunden. Bestimmt werden wir uns irgendwo wiedersehen.

 

 

Über Pennington fahren wir 3 weiter nach Port Edward.

 

Kleiner Abstecher auf eine Krokodilfarm.

 

 

In vielen Camps muss man sich vor den Affenscharen wehren. Sie klauen alles was nicht niet und nagelfest ist. Sie sind sehr schlau und schlagen blitzschnell zu. Tom bekocht uns heute und wir bewachen unseren Tisch! Ein Affe hat uns schon das Brot vom Tisch geraubt. 

 

Auf unserem Weg einen Abstecher in Addo Elefant N.P. und bleiben eine Nacht. Am Abend machen wir uns ein Töpfi auf dem Feuer. Schmeckt formidable!!

Schon um 5 Uhr morgens beginnen die Ersten zusammenzupacken und im Park herumfahren. Natürlich ist man dann hell wach und nach Kaffee fahren auch wir ab. 

 

 

Über Plattenberg Bay der Garden route entlang. In Calitzdorp steht ein ausrangierter Bahnhof zum Verkauf.

 

Nein, doch kein Interesse! Wir beide sind nicht so geeignet!

 

 

 

Die Cango caves

 

Weiterfahrt nach Prinse Albert. 

 

Prinse Albert ist ein kleines, ruhiges Städtchen mit hübschen Häusern. In der hiesigen Molkerei kaufen wir Milch, Käse mmmmmh, und Würste. Olivenöl finden wir neben dem Campplatz eine kleine Manufaktur.

Nach unseren Einkäufen möchte Tom nach Aniston fahren. Das soll ein sehr schönes Städtchen sein. Also los..

 

 

 

Für Adrenalin würde dieser Tauchgang sorgen. Nach ganz schnellem überlegen, nein danke, in diesem Käfig runter zu den Haien! Definitiv, nein danke!

 

Lieber einen Apéro in einem ruhigen Camp.

Und wir finden das allerneuste Höhrgerät

 

 

Kap der guten Hoffnung

Viele Autos, Touristen. Schwierig Fotos zu machen ohne sie.Vom Leuchtturm hat man eine wunderschöne Aussicht auf das Kap. Das ist die häufigste Schiffsroute. 24'000 Schiffe pro Jahr fahren um das Kap. Ich habe gerade keines gesehen!

Der alte Leuchtturm vorne auf dem Felsen, ist nicht mehr in Betrieb. Der Neue ist einer der Lichtstärksten der Welt.

 

 

 

Ausserhalb von Stellenbosch, bekanntes Weingebiet, finden wir einen Platz bei einem deutschen Ehepaar. Orange ville Guesthouse. Sehr schön, mit pool.

 

Am Sonntag wiederholen wir meine Geburtstagsfeier. Hardy reserviert uns einen Tisch im «Dieu donné» in Franschhoek. Wir haben so richtig toll gefeiert. Natürlich mit Huber Taxi hin und zurück😊

 

Von Stellenbosch ist es quasi ein Katzensprung nach Kapstadt. Bea und Tom müssen einige Kleinigkeiten an ihren Ländis reparieren lassen und fahren am nächsten Tag zu Alu Cap. Ich treffe mich mit Soraina. Sie macht einen Sprachaufenthalt in Kapstadt und unser gemietetes Apartment befindet sich zufälligerweise fast im gleichen Gebäude wie ihre Schule. Wir verbringen einen schönen Tag und sind unzählige Kilometer in dieser Stadt abgelaufen.

 

Schönes Gebiet an der Waterfront.

 

 

 

Stadtrundfahrt und Tafelberg und Abends an der Waterfront

 

Paternoster, ein hübsches Fischerdorf am Atlantik, mit weiss- hellblauen Häuser, fast wie in Griechenland, sehen wir die Fischer mit ihrem Fang an Strand zurückkommen. Wir benutzen die Gelegenheit und kaufen auch ein. Am Abend grillieren wir in Bath.

 

Hier hat es heisse Quellen und 2 warme Pools. Hier bleiben wir, den seit einigen Tagen sind die Nächte recht kalt.

 

Wo treffen sich die Overlander in SA? In Malmesbury! Hier ist die grösste Overlandmesse Südafrikas, und hier treffen wir wieder Hans und Bente! Interessant, vor allem die SA Anhänger mit ihren X Schubladen. Zusammengepackt ist es eher klein und wusch steht man vor einem voll ausgeklügelten und perfekt eingerichteten Wagen.

Und wie auch bei uns an solchen Ausstellungen: viele Leute!

 

Mit Hans und Bente fahren wir nach Lamberts Bay. Dort verbringen wir unseren letzten Tag mit den zwei. Es war schön sie kennen zu lernen und vielleicht sehen wir uns wieder im nächsten Jahr.

 

Bis nach lake Grappa Guest house ist von Springbock, wo wir uns noch mit Essen abdecken, eine trostlose, langweilige, heisse Gegend. Dann auf einmal zwischendurch Weinberge.

Lake Grappa das Camp am See, extra gebaut für den Sohn um Wasserski zu trainieren!

Wunderschön, wir sind die Einzigen. Nach dem Nachtessen trinken wir ein Grappa in der Bar.

 

Es gibt keinen zum Verkauf nur Hausgrappa zum kosten.

 

Die Strasse Upington Richtung Transfrontier Nationalpark, wird als Teststrecke für Autos benutzt. Schnurgerade Strasse durch die Wüste, tote Tiere auf der Strasse, heiss, heiss!

Hier im Kgalagodi Transfrontier N.P. keine Reservation? Kein Platz zum Campen, ausser hier beim Eingang. Wir müssten 2 Tage bleiben und auch für 2 Tage bezahlen, ist aber nicht möglich, da wir Donnerstag in Windhoek sein müssen. Also bezahlen wir und bleiben für eine Nacht. Bevor es dunkel wird machen wir eine kleine Rundfahrt. Und da passiert es, dass Tom mitten in der Einöde einen Platten einfängt.

 

Er wechselt den Pneu und wir halten nach wilden Tieren ausschau.

 

Noch eine Nacht am Hardap Dam und am 22.02.18 sind wir wieder in Windhoek im Kalahari Inn.

 

Der Rückflug steht unter einem guten Stern, pardon Regenbogen und zu Hause erwartet mich der Winter mit Schnee.